Donnerstag, 28. Februar 2013

And the Oscar goes to...

Jetzt ist der Februar schon wieder vorbei... und damit auch meine Faulenzerzeit.
So ein Mist! Ich hab ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock zu Lernen.
Aber was muss, das muss! Ich habe ja noch die Hoffnung, dass die Motivation mit
dem Lernen kommt... So wie der Apetit mit dem Essen. Schön wärs. :D
Aber gefaulenzt habe ich wirklich vom feinsten.
Sims gespielt, dass der Computer geglüht hat&zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Aber eben auch viel mit Leuten unternommen und vorallem Filme geschaut.
Einen davon kann ich den eingefleischten Horrorfilmfans wirklich empfehlen.
Aber auch nur den Eingefleischten, das müsst ihr mir versprechen, denn der Film
ist nichts für zarte Gemüter.
Ich rede hier von "Sinister", ein Horror-Psychofilm mit Hirn und trotzdem bitterbösen
Schockmomenten. Ich sage soviel, wir saßen zu viert auf der Couch und hielten uns alle
im Arm :D Es war sicherlich ein Bild für die Götter.
Ich habe mich aber wirklich selten so gefürchtet bei einem Film.
Bleiben wir gerade beim Thema Film, denn Sonntagnacht wurden ja die Oscars verliehen.
Normalerweise empfinde ich einen Oscar eher als einen Grund einen Film nicht anzusehen,
denn meistens sind die prämierten Filme superdüster und ekelhaft politisch korrekt.
Mir kommt das immer eher wie Erziehung statt wirkliche Würdigung der Filme vor.
Aber dieses Jahr war ich sehr zufrieden, denn nicht nur der großartige Christoph Waltz
sondern auch der fantastische Quentin Tarantino wurden mit einem Oscar geehrt.
&das war sowohl bitter nötig als auch absolut gerechtfertigt!
Django Unchained war ein super Film und Christoph Waltz als Dr.King Schulz ganz hervoragend.
Und bevor ihr jetzt meint, ihr wäret auf einem Filmblog gelandet gehts hier noch mit einem
kleinen Rezept weiter.
Marc und ich haben nämlich am Wochenende selbst Falafel gemacht und weils so lecker geschmeckt
hat zeige ich euch das Rezept.


Ihr braucht dazu:
200g getrocknete Kichererbsen
1 Scheibe altbackenes Toastbrot
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
2 TL gemahlener Koriander
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz&Pfeffer
1 TL Backpulver
1 Liter Öl zum Frittieren
1 Zitrone
2 EL Mehl


Das Rezept bedarf einer kleinen Vorbereitung, denn ihr müsst
12 Stunden bevor ihr kochen wollt die Kichererbsen in Wasser
einlegen und quellen lassen.
Nach den 12 Stunden tropft ihr sie ab.
Jetzt braucht ihr eine Schüssel, in diese zerkrümelt ihr den Toast,
werft grob zerkleinerten Knoblauch und Zwiebeln dazu,
sowie gehackte Petersilie und die Kichererbsen.
Das Ganze schmeißt ihr entweder in den Mixer oder püriert es
mit dem Pürierstab bis es eine feine Masse ergibt.
Diese würzt ihr mit Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer&Salz und gebt
Mehl und Backpulver dazu.
Jetzt wird es Zeit das Öl zu erhitzen.
Dazu nehmt ihr einen Edelstaltopf mit isolierten Griffen
und testet mit einem hölzernen Kochlöffelstiel ob das Fett heiß ist.
Es ist heiß, wenn am Holz Bläschen aufsteigen.
Aus dem Teig formt ihr nun walnussgroße Bällchen die ihr im Fett
frittiert bis sie goldbraun sind.
Jetzt nur noch auf Küchenpapier abtropfen lassen
und Fladenbrot, Salat, Tomate und Joghurt-Knoblauch-Dip dazu servieren.
Wenn ihr den Joghurt-Dip mit Soyajoghurt macht, ist das ganze sogar vegan.
Lasst es euch schmecken :)
Rezept via Chefkoch.de


Letzte Woche Mittwoch hatte Dunja&ich wieder ein Shooting mit der tollen JackyKowski (HIER ENTLANG).
Die Bilder sind so hübsch geworden, ich freu mich total über das Ergebnis :)



Das wärs für heute...
Tschüßii <3

:faul
:Streets of Philadelphia - Bruce Springsteen.mp3
: 56,3 kg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ihr Lieben,
vergesst nicht, die Kommentare per E-Mail zu abonnieren, damit ihr benachrichtigt werdet, wenn ich oder jemand anderes euch antworten!

Ansonsten, danke für die Kommentare, ich freue mich sehr <3